Nachdem ich bei meinem ersten Mal mit Gelatine etwas Handhabungsschwierigkeiten hatte, klappt es seit dem zweiten Mal dank Tipps von diversen Seiten hervorragend. Das Mousse ist so, wie Mousse sein soll: leicht, fluffig, genau die richtige Konsistenz. Ein ganz kleines bisschen säuerlich im Geschmack "flutscht" dieser Nachtisch nach jedem Essen locker-flockig hinterher. Vor Kurzem hatten wir übrigens Besuch, der mit 4 Mousses zum Nachtisch den Nachtischrekord meiner Familie hält ;)
Zutaten für 10 Portionen:
450 g Vollmilchjoghurt
100 g Creme frâiche
200 g Sahne
180 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
ca 6 EL Zitronensaft
6 Blätter Gelatine
3 Eiweiß
TK-Beerenmischung (ca. 1 kg, hängt aber auch vom Gusto ab! Ich könnte die Mousse auch pur essen.)
Das Joghurt, die Creme frâiche, Zucker und Vanillezucker sowie den Zitronensaft gut verrühren. Die eingeweichte und aufgelöste Gelatine (in warmen Wasser auflösen und noch lauwarm zugeben) unterrühren. In zwei Schüsseln jeweils die Sahne und das Eiweiß steif schlagen und nacheinander unterheben. Man kann die Mousse entweder in einer großen Schüssel machen oder portioniert in Gläschen (wir haben Ikea-Duftkerzen-Gläser, natürlich ohne Kerzenreste ;) ). Was auch immer man wählt, auf jeden Fall sollte man die entsprechenden Gefäße mit kaltem Wasser ausspülen. Die Masse einfüllen und mindestens 6 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank stellen. Die Beeren auftauen lassen und anschließend etwas zuckern (sonst ist es doch ein wenig sauer). Vor dem Servieren auf die Mousse geben. Im Übrigen lässt sich das komplette geschichtete Dessert auch schon am Vortag vorbereiten, da die Mousse schön fest ist, passiert da nix mehr.
Guten Appetit!
(Ich verabschiede mich jetzt übrigens in meinen Weihnachts-Kurzurlaub, allerspätestens im Neuen Jahr wird aber wieder der Kochlöffel geschwungen. Da gibt es dann auch den ersten Beitrag eines Co-Autors, mehr wird aber noch nicht verraten :) )
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